born in the mid 50ies in central europe.

first reading of poems on german public radio at 19.

maths and physics at munich university. special focus on group theory and quantum theory.

first radio play production at 22.

experimental stop motion movies on super 8.

1982: first live radio show (independent rock music, public radio bavaria).

hundreds of interviews with musicians and bands such as simple minds and slayer.

1983: first jingles and trailer productions for radio.

singer and composer in a rock band.

1984: launch of the first german radio show on computer technology in history. awards. ran weekly for 8 years.

several extended visits to england, the US, korea, japan, china.

1990: private pilot license in defuniak springs, florida.

with my daughter hannah

1993 - 1997: "radiotop" - an experimental radio show with sound effects, death metal and techno music, live callers and interviews with high ranking scientists.

1995: first series of 2D computer animations for german public TV.

1997: first 3D short for national german children's TV.

2000: first german book on the aesthetics and techniques of high-end 3D animation.

teaching 3D animation at the university of aachen and briefly at the german film academy in ludwigsburg.

2001: second book on 3D animation. translation of the book into english. publication in english (peachpit press).

2002: spanish, polish, russian translations of the book. several animation projects, mainly for children's TV, including development, storyboarding, music composition and sound fx.

2003 computer animations and compositions for children's TV.

december 2004: launch of my own internet radio station, Radio Radiotop [an audiophonic biotope prototpye]

december 2005: addison wesley releases my third book, a german reference of all menu commands in maya 7.

2007: first wikipedia article. hundreds more since then.

several awards in late 2008 and early 2009, for example for my radio special and audio book on the 'baader meinhof'-trial 1975-77.

since early 2009: freelance photographer for the german press agency dpa / picture alliance.

Maximilian Schönherr 2011

photo by detlef clas 2010

from 2011 on several visits to the stasi archives in berlin. swiss radio feature award 2012 for a radio special about the 1955 trial of the spy karl laurenz and his lover elli barczatis. original voices. both were sentenced to death and guillotined in dresden.

several short radio play series and science documentaries for national public radio germany (deutschlandfunk)

2016: starting with drone photography for pictureAlliance and wikimedia commons.

2016: launch of my youtube learning channel about computer animation youtube.com/uhr24.

geboren mitte der 50er in unterfranken.

erste radiosendung (BR) mit eigenen gedichten mit 19.

ca. 1974-1977 mitherausgeber der alternativen literaturzeitschrift "gießkanne".

studium: physik (vorliebe: quantentheorie) und mathematik (vorliebe: gruppentheorie) in würzburg und münchen.

erste hörspielproduktionen für den BR-jugendfunk mit 22.

stopptrickfilme.

1980: "peter silly band", jazzrock. später, bis 1984, gesang und keyboard bei der neue-deutsche-welle-band "k. rot extra".

seit 1982: erste eigene live-radiosendung im BR-Zündfunk mit experimenteller rockmusik - damals new wave, punk. hunderte von interviews mit musikern, von george harrison bis sepultura. erste jingle- und trailerproduktionen fürs radio.

1984: entwicklung, redaktion und moderation der ersten serie über computer im ARD-radio: "bit, byte, gebissen". kurt magnus preis der ARD. die sendung läuft acht jahre lang wöchentlich.

1987: auf einer messe in münchen lerne ich ein paar angenehm schräge atari-freaks kennen, die gründer der fachzeitschrift c't, für die ich fortan gelegentlich schreibe.

1987/88: längere aufenthalte in england, den USA, kurze und intensive in südkorea, japan und china.

1990: pilotenschein (PPL) in florida.

1993 -1997: "das zündfunk radiotop" - ein experimentelles 80-minuten-radioformat mit death metal- und techno-musik, jederzeit offenem hörertelefon, soundcollagen sowie interviews mit wissenschaftlern. bayerischer rundfunk.

1995: die ersten 2D-computeranimationen für die kultursendung des BR-fernsehens.

diverse fernsehbeiträge für kultursendungen des WDR. jingles für den kulturreport.

seit 1995 regelmäßige tätigkeit beim Deutschlandfunk, vor allem bei Forschung Aktuell, und beim WDR.

1997: erste 3D-animation (kinderkanal).

2000: buch über die ästhetik und technik von 3D-animationen.

2001-2002 lehraufträge an der FH aachen (visuelle kommunikation) und der filmakademie ludwigsburg.

2001: zweites buch über 3D-animation. übersetzung ins englische, erschienen bei peachpit press, berkeley. später übersetzt ins polnische, spanische, russische.

2002-2004: diverse animationsprojekte für die sendung mit der maus.

20.12.2004: eröffnung des internetradiosenders Radio Radiotop, einer art audiophilen biotops. ende der testphase: november 2005. das projekt ist ein vortest für das 2011 offiziell gestartete Archivradio der ARD.

dezember 2005: addison wesley veröffentlicht mein drittes buch über "Maya" - eine komplette referenz aller ca. 1000 befehle des programms.

2007: beginn der autorenschaft in der wikipedia. bei den recherchen zum archivradio stoße ich auf die tonbandprotokolle des stammheim-prozesses gegen die RAF. daraus wird im herbst 2007 ein großer live-abend in WDR 5 und ein hörfunkfeature in WDR 3, das ende 2008 den Featurepreis der stiftung radio basel erhält. das daraus entstehende hörbuch "Die Stammheim-Bänder" (DAV / WDR) gewinnt im märz 2009 den Deutschen Hörbuchpreis. ebenfalls im märz 2009 gibt es einen medizinjournalistischen preis für mein deutschlandfunk-feature über visualisierungstechniken in der chirurgie.

ich entwickle und produziere minihörspiele mit nur 5 minuten länge für die ARD und den DLF. zunächst, 2008, die kurzkrimireihe "Sticks auf den Tisch" für den deutschlandfunk. dann, 2010, horrorgeschichten aus der e-musik: "Der tote Ton" für WDR3.

seit 2009 bin ich freier fotograf für die deutsche presseagentur dpa/picture alliance.

2010 passiert das Archivradio den 3-stufen-test der ARD und ist damit von "public value". der stream läuft via SWR2 am 28.2.2011 mit tonaufnahmen der DDR-staatssicherheit an. als spin-off entsteht daraus eine WDR-Dokumentation über einen DDR-spionageprozess von 1955, die im november 2012 mit dem basler featurepreis ausgezeichnet wird. in diesem feature sind u.a. die stimmen der angeklagten und später hingerichteten Elli Barczatis und Karl Laurenz zu hören.

weitere kurzhörspielserien und wissenschaftsfeatures für den deutschlandfunk.

2016 fange ich mit drohnenfotografie für die dpa und wikimedia commons an.

im gleichen jahr starte ich meinen tutorial-kanal über computeranimation unter youtube.com/uhr24